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Eine etwas andere Vorlesung an Rosenmontag

Humorige Weltuntergangsszenarien im Hörsaal? An Karneval ist das erlaubt. Geomathematiker Prof. Dr. Volker Michel hielt eine Rosenmontagsvorlesung für jedermann.

Der Professor trägt Clownsmütze und auf dem Pult im Hörsaal sitzt Alf, der plüschige Außerirdische. Es ist alles etwas anders an diesem Nachmittag am Emmy-Noether-Campus. Es ist Rosenmontag und der Geomathematiker Prof. Dr. Volker Michel hat zu einer nicht ganz, eigentlich gar nicht, ernst zu nehmenden Rosenmontagsvorlesung eingeladen. Er spricht über „Das Ende des Lebens, wie wir es kennen“. Es geht um die Frage, was uns eigentlich wirklich endgültig oder nahezu den Garaus machen kann? Das Thema interessiert. Zur Rosenmontagsvorlesung sind nicht nur Studierende, sondern auch viele Bürgerinnen und Bürger gekommen.  Michel gibt einen Überblick, welche Antworten die Wissenschaft auf diese Fragen hat, und das geschieht, dem Anlass entsprechend, immer wieder augenzwinkernd und mit einer ordentlichen Prise (Galgen-)Humor.

„Ich habe eine Rosenmontagsvorlesung jetzt zum dritten Mal gemacht und zum ersten Mal für die breite Öffentlichkeit“, sagt Prof. Dr. Michel. „Es hat mir großen Spaß bereitet. Bei allem Klamauk hat die Reihe auch einen ernsten Hintergrund: Ich will unterhaltsam mehr Verständnis für die Wissenschaft wecken und Unterschiede zu pseudowissenschaftlichen Lügen in sozialen Netzwerken und anderswo aufzeigen – heute wichtiger denn je.“

Einen Radiobericht über die Rosenmontagsvorlesung gab es auch bei WDR5 Westblick.

Aktualisiert um 13:27 am 22. Februar 2024 von Thomas Reppel.