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Weihnachtsvorlesung mit Experimenten

Weihnachtsvorlesung mit chemischen Experimenten am 08.12.2023, 16:00 Uhr, an der Universität Siegen.

Weihnachten ist auch ein Fest der Farben und des Lichts, die wesentlich zum wohligen Ambiente der Adventszeit beitragen. Und diese weihnachtliche Farbenwelt wird maßgeblich von chemischen Eigenschaften und Prozessen bestimmt, die den besonderen Zauber der Weihnachtszeit überhaupt erst ermöglichen. Daher widmet sich die diesjährige Weihnachtsvorlesung an der Universität Siegen, moderiert von Prof. Dr. Anna McConnell, Prof. Dr. Michael Schmittel und Prof. Dr. Heiko Ihmels, Organische Chemie, einmal mehr kuriosen Experimenten mit beeindruckenden Feuer- und Lichteffekten. Dem Publikum wird ein farbenprächtiges Weihnachtslabor vorgestellt, und die zugrunde liegenden chemischen Prinzipien werden anschaulich erklärt.

Das Ankündigungsplakat der Weihnachtsvorlesung finden sie hier.

Aktualisiert um 11:00 am 28. November 2023 von Thomas Reppel

FutureING-Workshop in Steinebach

Einen Tag der Herbstferien freiwillig mit Berufsorientierung zu verbringen ist für viele Schüler:innen eher keine Option. Vier Schüler aus dem Kreis Altenkirchen sahen dies aber anders und nahmen erfolgreich am Workshop futureING, der in Kooperation mit der Universität Siegen ausgerichtet wird, teil. Gastgeber war die Wezek GmbH aus Steinebach (Sieg).

Noch nie war die Bedeutung der Elektro- und Informationstechnik so groß. Egal ob in der Medizin- und Umwelttechnik, bei nachhaltiger Energieerzeugung, Kommunikation oder der Zukunft der Mobilität. Die Entwicklungsmöglichkeiten von Elektrotechnikingenieuren erweitern sich ständig, doch der Fachkräftemangel ist auch hier mehr als spürbar. Umso wichtiger ist es, technikinteressierte Schüler dafür zu begeistern. Daher veranstaltet die Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen seit mehr als zehn Jahren den Workshop futureING. Auch in diesem Jahr fand er in Kooperation mit der Universität Siegen statt. Als diesjähriges Gastgeberunternehmen hieß die Wezek GmbH aus Steinebach Oberstufenschüler aus dem Kreis auf ihrem Firmengelände willkommen.

„Wir sind als regional ansässiger Automatisierungsspezialist natürlich stark am Austausch zwischen Schule und Wirtschaft interessiert und haben Bedarf an gut ausgebildeten Ingenieuren aus der Region. Deshalb haben wir uns besonders über die Möglichkeit gefreut, unser Unternehmen den angehenden Abiturienten einmal näher vorstellen zu können“, berichtet Wezek-Geschäftsführer Marvin Werder. Nach einer kurzen Unternehmenspräsentation übernahm die Universität Siegen das Wort. Dr. Thomas Reppel sorgte dabei für einen lockeren Einstieg und stellte die Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät der Universität Siegen vor. Er zeigt auf, wie das Studium der Elektrotechnik inhaltlich aufgebaut ist  und welche Zulassungsvoraussetzungen erfüllt sein müssen.

Auf die „Theorie“ folgte anschließend die Praxis: In einem gemeinsamen Rundgang durch den Betrieb, geführt vom technischen Leiter der Firma Patrick Kölzer,  schnupperten die Schüler in die verschiedensten Tätigkeitsbereiche, wie z.B. dem Sondersteuerungsbau, hinein. Dabei warfen sie den Mitarbeitern im wahrsten Sinne des Wortes auch mal einen Blick über die Schulter und schauten sich beispielhaft einen Steuerungsprozess am PC an. Im abschließenden Praxisteil, unter der Federführung von Pawel Malicki von der Universität Siegen, konnten die Schüler ihr technisches Geschick bei kleinen Versuchen mit Steuerungskästen unter Beweis stellen.   

Marvin Werder (rechts) und Patrick Kölzer (3. v.r.) von der Wezek GmbH gaben gemeinsam mit Dr. Thomas Reppel (2. v.r.) und Pawel Malicki (links) von der Universität Siegen interessierten Schülern einen Einblick in die Welt der Elektrotechnik.

Foto: Kreisverwaltung Altenkirchen, Fides Lang

Aktualisiert um 9:12 am 2. November 2023 von Thomas Reppel

Schülerinnen und Schüler für MINT begeistern

Seit Februar tourt ein E-MINT-Mobil durch die Kreise Siegen-Wittgenstein und Olpe, um Kinder und Jugendliche für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technikzu begeistern. Das Projekt „MINT ins Land“ wird von der Uni Siegen und mehreren Verbundpartnern gemeinsam umgesetzt und mit rund 450.000 Euro gefördert.

Hochkonzentriert beugen sich drei Schülerinnen des Bad Berleburger Johannes-Althusius-Gymnasiums über ihre Tablets. Auf den Displays sind dreidimensionale Objekte zu sehen, die die Schülerinnen mit einem CAD-Programm selbst modellieren können. Die fertigen Konstruktionen werden mit einem 3D-Drucker ausgedruckt. Ein erstes 3D-Objekt zum Anfassen ist schon fertig: Ein Schlüsselanhänger mit dem jeweiligen Namens-Schriftzug der Kinder. „Wir möchten zeigen, dass MINT Spaß macht. Das Projekt ‚MINT ins Land‘ ist als Freizeitangebot im ländlichen Raum konzipiert, bei dem Kinder und Jugendliche losgelöst vom Schulunterricht MINT-Themen kennenlernen können“, sagt Projektleiterin Dr. Felicitas Pielsticker vom Institut Mathematikdidaktik der Universität Siegen. Seit Februar touren sie und ihr Team mit einem E-MINT-Mobil durch die Kreise Siegen-Wittgenstein und Olpe. Dabei steuern sie turnusmäßig 12 Haltestellen an, um vor Ort mit Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 16 Jahren an verschiedenen MINT-Themen zu arbeiten.

„Zwei Drittel aller Berufe in der Region liegen im gewerblich-technischen Bereich. Hier auch in Zukunft genügend Personal zu finden, ist die Herausforderung Nummer eins. Dazu ist das Projekt ‚MINT ins Land‘ ein weiterer Baustein“, erklärte der Landrat des Kreises Siegen-Wittgenstein, Andreas Müller beim offiziellen Projektauftakt im Bildungszentrum Wittgenstein (BZW). Zusammen mit der Naturwissenschaftlich-Technischen Fakultät der Uni Siegen, dem Kreis Olpe, dem Arbeitgeberverband (AGV) für den Kreis Olpe und weiteren Partnern haben sich der Kreis Siegen-Wittgenstein und das BZW zum „MINT-Cluster südliches Südwestfalen“ zusammengeschlossen. Der Cluster wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über drei Jahre mit rund 450.000 Euro gefördert, um das Projekt „MINT ins Land“ gemeinsam umzusetzen. Mehrere tausend Kinder und Jugendliche in der Region sollen erreicht werden.

„Es ist leider in der Gesellschaft hoffähig geworden, sich damit zu brüsten, wie wenig man über Mathematik weiß. Aber ohne Mathematik und ohne MINT geht in vielen Berufsfeldern nichts“, bekräftigte Prof. Dr. Holger Schönherr, Dekan der Naturwissenschaftlich-Technischen Fakultät der Uni Siegen. Das frühe Hinführen auf MINT-Berufe sei wichtig, um den Fachkräftemangel anzugehen. MINT ist cool – so müsse die Botschaft lauten, ergänzte der Landrat des Kreises Olpe, Theo Melcher. Damit diese Botschaft ankomme, müsse aber auch etwas Cooles geboten werden. Das sei mit dem Projekt gelungen. Es herrsche oft ein völlig falsches Bild von Industrieberufen, stellte Thorsten Holzhäuser als Geschäftsführer des AGV Olpe fest: „Deshalb finden wir als Verband Initiativen wie ‚MINT ins Land‘, die spannende Perspektiven auf technische Berufe vermitteln, sehr wichtig.“ Das sei auch die Motivation des BZW, sich in dem neuen MINT-Cluster und im Projekt zu engagieren, erklärte Geschäftsführer Winfried Schwarz: „Wir freuen uns, mit der Uni einen Partner gefunden zu haben, der hier innovative Ideen einbringt.“

Davon, wie innovativ die Kinder und Jugendlichen bei „MINT ins Land“ arbeiten, konnten sich alle Beteiligten direkt in den Räumlichkeiten des BZW überzeugen. Neben dem Umgang mit CAD-Software und dem 3D-Druck standen der Bau eines Elektromotors und Experimente zu Eigenschaften natürlicher Stoffe auf dem Programm. Außerdem konnten die Teilnehmer*innen Virtual-Reality-Brillen testen. „I like to move it“, „3D-Druck“ und „It`s magic” heißen die drei Module, die aktuell im Rahmen von MINT ins Land angeboten werden. Das Material dafür rollt an Bord des E-MINT-Mobils von Haltestelle zu Haltestelle. Jede Haltestelle wird dabei insgesamt zehn Mal angesteuert, sodass die Kinder und Jugendlichen über einen längeren Zeitraum kontinuierlich an den Modulen arbeiten können. Angeleitet werden sie von fünf Mitarbeiterinnen der Universität unter Leitung von Felicitas Pielsticker: „Unser Team besteht tatsächlich ausschließlich aus Frauen. Wir fungieren so gleichzeitig als Role Models – denn unser Ziel ist es, insbesondere auch Mädchen und junge Frauen für MINT zu gewinnen.“

Weitere Informationen über MINT ins LAND sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://mintinsland.de

Hintergrund:
Zum MINT-Cluster südliches Südwestfalen gehören neben der Naturwissenschaftlich-Technischen Fakultät der Uni Siegen, den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe, dem Bildungszentrum Wittgenstein (BZW) und dem Arbeitgeberverband (AGV) für den Kreis Olpe auch der Förderverein MINT-Bildung des Kreises Olpe und das Netzwerk Schulewirtschaft Nordrhein-Westfalen. Als Mobilitätspartner ist Ford Wahl mit im Boot.

Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit folgenden Haltestellen umgesetzt:
Kreis Siegen-Wittgenstein: Gemeinschaftliche Sekundarschule Burbach-Neunkirchen, Hauptschule Wilnsdorf, Städtisches Gymnasium Bad Laasphe, Bildungszentrum Wittgenstein (BZW), Realschule Erndtebrück, Esther-Bejarano-Gesamtschule Freudenberg.
Kreis Olpe: Mennekes Gruppe, KOT Wenden (Kinder- und Jugendfreizeitstätte), OT Grevenbrück (Kinder- und Jugendfreizeitstätte), Kinder-, Jugend- und Kulturhaus Finnentrop, Jugendzentrum Attendorn, Lorenz-Jaeger-Haus, OT Olpe.

Kontakt:
Dr. Felicitas Pielsticker (Projektleitung)
E-Mail: pielsticker@mathematik.uni-siegen.de
Tel.: 0271 740 3597

Stellten das Verbundprojekt „MINT ins Land“ gemeinsam vor: Siegen-Wittgensteins Landrat Andreas Müller, Thorsten Holzhäuser (Geschäftsführer AGV Olpe), der Olper Landrat Theo Melcher, Projektleiterin Dr. Felicitas Pielsticker von der Uni Siegen, Winfried Schwarz (Geschäftsführer BZW), Prof. Dr. Holger Schönherr, Dekan Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät der Uni Siegen, Frank Waginzik, Filialleiter Ford Wahl (v.l.n.r.).

Aktualisiert um 7:45 am 11. Mai 2023 von Thomas Reppel

Ein Professor zum Mieten

Wissenschaftler:innen der Uni Siegen aus Physik, Elektrotechnik und Informatik halten im Rahmen von „Rent a Prof“ spannende Vorträge für Oberstufenschüler*innen und beantworten Fragen zum Studium.

Die Uni Siegen kommt ins Klassenzimmer. Unter dem Titel „Rent a Prof“ können Schulen aus der Region ab sofort eine Professorin oder einen Professor für einen Gastvortrag „mieten“. Das Angebot richtet sich an Leistungskurse der gymnasialen Oberstufe. Die Wissenschaftler:innen der Universität bringen sich an einem Vormittag in den Stundenplan ein und berichten über neueste Forschungsergebnisse und spannende Themen aus der Physik, Informatik und Elektrotechnik. Es geht um Grundlagen, aber auch um wissenschaftliche Innovationen, um Kurioses und Alltägliches, um das Universum ebenso wie um die Schneeflocke.

Prof. Dr. Carsten Busse beschäftigt sich an der Universität Siegen mit experimenteller Nanophysik. Für ihn ist klar: „Was macht eine Wissenschaftlerin oder ein Wissenschaftler am liebsten? Forschen! Und am zweitliebsten? Über die Forschung berichten!“ Er wünscht sich, dass viele Schulen das Angebot „Rent a Prof“ annehmen. „Nutzen Sie die Nachbarschaft zur Universität und lassen sich aus erster Hand über aktuelle Forschungsthemen informieren.“

Denn wenn der Prof im Klassenzimmer auftritt, sieht man auch ganz nebenbei, wie eigentlich so eine Vorlesung an der Uni abläuft. Und im Anschluss an den Vortrag werden Fragen rund ums Studium beantwortet: Wie funktioniert Lehren und Lernen an der Uni? Welche Berufsperspektive bietet mir ein Studium?

Derzeit sind zehn Professoren mit Vorträgen „im Angebot“:

Physik:
Prof. Dr. Carsten Busse:      
Die dünnsten Materialien der Welt
Die Physik der Schneeflocke

Prof. Dr. Otfried Gühne:
Der aktuelle Physik-Nobelpreis anschaulich erklärt
Geheime Botschaften aus Licht

Prof. Dr. Alexander Lenz:
Was hält das Universum zusammen?

Prof. Dr. Tobias Huber:
Spezielle Relativitätstheorie – einfach erklärt

Informatik:
Prof. Dr. Michael Möller:
Künstliche Intelligenz und maschinelles Sehen

Dr. Michael Wahl:
Womit arbeiten Smartphones heute?

Prof. Dr. Ivo Ihrke:
Unsichtbare Dinge sichtbar machen: Bildgebung vom Atom bis zu Schwarzen Löchern

Prof. Dr. Kristof Van Laerhoven:
Wearables in der Medizin: Mehr als Fitness-Armbänder

Elektrotechnik:
Prof. Dr. Frank Gronwald:
Sicheres Fliegen und elektromagnetische Verträglichkeit im Luftfahrtbereich

Fachübergreifend:
Prof. Dr. Andreas Kolb:
Science-Fake-Fake Science-Alternativ Facts: Was ist Wissenschaft überhaupt?

Die Themen werden ständig erweitert. Demnächst soll es weitere spannende Vorträge aus den Bereichen Bauingenieurwesen, Mathematik, Maschinenbau, Chemie und Biologie geben.

Ob Lehrer:innen oder Schüler:innen – Wer Interesse hat, einen Prof zu mieten, kann per Mail an Dr. Thomas Reppel (thomas.reppel@uni-siegen.de) Kontakt aufnehmen und einen Termin vereinbaren.

Kontakt:
Dr. Thomas Reppel
Universität Siegen (Fakultät IV)
Tel.: 0271/740-4467
E-Mail: thomas.reppel@uni-siegen.de

Aktualisiert um 11:47 am 24. März 2023 von Thomas Reppel

Neuer MINToringSi-Jahrgang wurde offiziell ins Programm aufgenommen

Ansprachen der Programmträger, die Vorstellung des MINToren-Teams, ein lockerer, informativer Festvortrag sowie die musikalische Untermalung durch Hartmut Sperl am Flügel prägten die offizielle Aufnahmeveranstaltung des neuen MINToringSi-Jahrgangs. Zu diesem feierlichen Anlass waren Mitte Januar 19 Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe heimischer Gymnasien und Gesamtschulen (Clara-Schumann-Gesamtschule Kreuztal, Städtisches Gymnasium Bad Laasphe, Städtisches Gymnasium Kreuztal, Gymnasium Stift Keppel, Gymnasium Netphen, Gymnasium Wilnsdorf) ins Haus der Siegerländer Wirtschaft in Siegen gekommen. Im Beisein ihrer Eltern, Lehrerinnen und Lehrer sowie Vertretern der Universität Siegen, der Bezirksregierung Arnsberg und des Verbandes der Siegerländer Metallindustriellen e.V. (VdSM) bekamen sie ihre Aufnahmezertifikate für dieses regionale Bildungsprogramm.

MINToringSi ist ein gemeinsames Programm des VdSM als Verband der Siegerländer Metallindustriellen e.V., der Naturwissenschaftlich-Technischen Fakultät der Universität Siegen und der Bezirksregierung Arnsberg. Seit 2008 fördert es in jeweils drei Jahre langen Mentoren-Beziehungen den Übergang vom Abitur bis in die ersten Semester an der Universität. Dadurch sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von MINToringSi bei ihrer Studienorientierung in einem MINT-Fach, wie zum Beispiel Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik, unterstützt werden.

Wie wichtig das Erfolgsmodell MINToringSi ist und welche Vorteile das Programm bietet, wurde gleich zu Beginn der feierlichen Aufnahmeveranstaltung in den Grußworten der drei Programmpartner deutlich. So hob Julia Förster, die MINToringSi-Programmbetreuerin vom Verband der Siegerländer Metallindustriellen e.V. hervor, dass es wichtig ist, junge Menschen zu motivieren, ein MINT-Studium aufzunehmen, da sie als zukünftige, qualifizierte Fachkräfte für die Unternehmen hierzulande gebraucht werden. „Über Projekte und Exkursionen des Programms erhalten die MINTees einen Einblick in die ausgezeichneten Beschäftigungsmöglichkeiten hier in der Region. Denn, wenn es um den Berufseinstieg geht, schweift der Blick nur allzu schnell in Richtung Großkonzerne und Ballungsgebiete“, sagte Julia Förster. Daher sei der frühzeitige Kontakt von MINToringSi-Teilnehmenden zu leistungsstarken Unternehmen in der Region sehr wichtig.

Vordergründig soll das Coaching-Programm MINToringSi jedoch zu einem MINT-Studium hinführen und den MINTees einen Wissensvorsprung bei der Organisation des eigenen Studiums ermöglichen. So können sie bereits vor dem offiziellen Studienbeginn Eindrücke sammeln, wie ein MINT-Studium abläuft.

Prof. Dr. Holger Schönherr, Dekan der Naturwissenschaftlich-Technischen Fakultät (IV) der Universität Siegen, lobte in seinem Grußwort das MINToringSi-Programm und die Tatsache, dass ehemalige Studenten als „Wiederholungstäter“ im MINToren-Team dabei sind, die inzwischen promovieren, aber dennoch ihr Wissen gerne an die MINTees weitergeben. Weiterhin betonte der Dekan in seinem Grußwort, wie wichtig es ist, verschiedene wissenschaftliche Disziplinen zu vernetzen.

LRSD Ralf Heidenreich, der ein Grußwort seitens der Bezirksregierung Arnsberg an die Teilnehmer richtete, hob hervor, dass es für eine prosperierende Wirtschaft und Gesellschaft wichtig ist, die Talente junger Menschen zu entwickeln. „Es geht darum, Stärken zu stärken, Schlüsselkompetenzen zu trainieren und Zukunftsperspektiven zu vermitteln“, sagte er. An den Übergängen der Bildungskette würden Weichen für das gesamte Leben gestellt.

Dr. Alexander Hoffmann, Mitgründer und Geschäftsführer der statmath GmbH, gab den Gästen einen Einblick, was man mit einem Mathematikstudium machen kann.

Wie eine solche Weichenstellung aussehen kann, wurde im lockeren und informativen Festvortrag von Dr. Alexander Hoffmann deutlich. Der Mitgründer und Geschäftsführer der statmath GmbH gab den Gästen einen Einblick, was man mit einem Mathematikstudium machen kann. Dabei motivierte er die am Beginn ihrer beruflichen Laufbahn stehenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Programms, ihren Begabungen und Neigungen zu folgen. Weiterhin bezog der promovierte Mathematiker die Gäste immer wieder in seinen Vortrag mit ein. So sprach er u.a. von Algorithmen in der Industrie, anhand denen vorhergesagt werden kann, was demnächst bestellt werden muss. Dabei sollte das Publikum überlegen, wie viele Möglichkeiten es gibt, zehn Kabel zu sortieren. Dass für die Lösung der Frage Algorithmen eine wichtige Rolle spielen, war allen im Saal anhand des Vortrags schnell klar.

Nach dem Festvortrag folgten weitere Highlights: Die Übergabe der Aufnahmezertifikate und die Vorstellung des MINToren-Teams. So stellten sich die drei MINToren Désirée Schütz (Chemie), Johannes Daub (Wirtschaftsingenieurwesen) und Dr. Thomas Reppel (Mathematik), der in diesem Jahr eine Doppelrolle als MINTor und MINToringSi-Koordinator seitens der Universität einnimmt, persönlich vor. Sie gaben Einblicke ins Programm und zu den weiteren Planungen.

Abgerundet wurde die festliche Aufnahmeveranstaltung mit verschiedenen Musikstücken von Hartmut Sperl, die er am Flügel zum Besten gab.

Aktualisiert um 19:12 am 30. Januar 2023 von Thomas Reppel

MINTees besuchten Science Forum und Windkanal der Universität Siegen

Wie wird Essigessenz mit Natronlauge titriert? Was ist eine konduktometrische, was ist eine thermometische Titration? Wie wird die Windgeschwindigkeit in einem Windkanal mithilfe einer Christbaumkugel ermittelt? Antworten auf diese und weitere Fragen bekamen Mitte Dezember 19 Schülerinnen und Schüler des Programms „MINToringSi – Studierende begleiten Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg in ein MINT-Studium“, als sie die Universität Siegen besuchten und die anderen Teilnehmenden des Programms kennenlernten. 

Vor Ort begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler vom MINTorenteam Désirée Schütz, Johannes Daub und Dr. Thomas Reppel, der in diesem Jahr eine Doppelrolle einnimmt. Neben seiner Tätigkeit als MINTor fungiert Dr. Thomas Reppel als MINToringSi-Betreuer für die Universität Siegen. Betreuerin seitens der Arbeitgeberverbände Siegen-Wittgenstein ist Julia Förster, die ebenfalls am Kennenlerntag vor Ort war. 

Nach einer kurzen Einführung durch das MINToren- und Betreuerteam ging es für die Teilnehmenden ins Labor des Science Forums der Universität Siegen. Dort lernten die MINTees in praktischen Versuchen den Bereich der Chemie kennen. Dr. Udo Führ und sein Team brachten den MINTees beispielsweise näher, wie die Titration von Essigessenz mit pH-Wert-Messung abläuft. Den Säuregehalt verschiedener Zitrusfrüchte zu bestimmen war eine weitere Aufgabe, die die MINTees mit Hilfe eines Experiments lösen mussten. 

Nach dem Besuch des Science Forums stand eine Unirallye auf der Tagesordnung. Eingeteilt in drei Gruppen galt es Fragen zu den Uni Campus Adolf-Reichwein, Hölderlin und Paul-Bonatz zu lösen. Allgemeine Fragen, wie etwa eine Frage zum vollständigen Namen der Universität in den ersten 31 Jahren ihres Bestehens oder eine Frage zur E-Learning Plattform rundeten die Rallye ab. 

Ein weiteres Highlight dieser halbtägigen Veranstaltung war für alle sicherlich der Besuch des Windkanals am Paul-Bonatz Campus. Diesen Kanal zeigte Dipl.-Ing. Alexander Bald, der als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Laborleiter am Lehrstuhl für Strömungsmechanik arbeitet, den Teilnehmenden. Vor Ort sollten die MINTees durch die Auslenkung einer Weihnachtsbaumkugel die Windgeschwindigkeit im Windkanal ermitteln. 

Gegen Ende der Veranstaltung wurde die Siegergruppe der Unirallye ausgezeichnet. Gewonnen hat das Team von MINTor Thomas Reppel. Seine Gruppe durfte sich daher über einen Buchgutschein freuen. Abgerundet wurde der Kennenlerntag mit einem gemeinsamen Besuch im Restaurant „Gartenhaus“ in Siegen-Weidenau. 

Zum Schluss der Kennenlernveranstaltung des neuen MINToringSi-Jahrgangs zogen die Programmbetreuer Dr. Thomas Reppel und Julia Förster ein positives Fazit: „Durch den Kennenlerntag sollten sich die MINTees nicht nur untereinander kennenlernen, sondern auch einen ersten Einblick in Bereiche der Universität erhalten. Daher haben wir den Besuch von Science Forum und Windkanal ermöglicht.“ 

Die Veranstaltung ist Bestandteil von MINToringSi, einem gemeinsamen Programm des Verbandes der Siegerländer Metallindustriellen e.V. (VdSM), der Naturwissenschaftlich-Technischen Fakultät der Universität Siegen und der Bezirksregierung Arnsberg. Ziel ist es, angehende Abiturientinnen und Abiturienten bei ihrer Studienorientierung in einem MINT-Fach (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) zu unterstützen und den Übergang an die Hochschule in den ersten Semestern zu begleiten. 


Die Teilnehmenden des MINToringsSi-Jahrgangs 2022 lernten sich untereinander sowie Teilbereiche der Universität Siegen kennen.
(Foto: MINToringSi/Julia Förster)

Dipl.-Ing. Alexander Bald ließ die MINTees die Windgeschwindigkeit im Windkanal bestimmen. Dazu wurde u.a. eine Weihnachtsbaumkugel benötigt. 

Aktualisiert um 16:47 am 19. Dezember 2022 von Thomas Reppel

MINT on Tour 2023

Nach drei Jahren Pause bzw. an die Pandemie angepasssten Versionen, starten wir 2023 mit MINT on Tour wieder voll durch. Im Rahmen des Programms besuchen studentische Tutor:innen seit mittlerweile 10 Jahren unsere Partnerschulen während der vorlesungsfreien Zeit im Frühjahr. Dort unterstützen sie die rund 3600 Schüler:innen der 7. und 8. Klasse bei der Durchführung kleiner praktischer Experimente. Die Tutorinnen und Tutoren arbeiten dabei immer in 2er-oder 3er-Teams mit Gruppen bestehend aus ca. 20 Schülerinnen und Schülern. MINT on Tour 2023 besucht insgesamt 35 Schulen an 33 Standorten.

Wir gehen auf Tour im Zeitraum vom 06.02. – 31.03.2023. Dazu suchen wir studentische Hilfskräfte, die Freude daran haben, Schüler:innen Interesse, Spaß und Begeisterung für unsere Fachdisziplinen zu vermitteln. Das Angebot richtet sich nicht nur an Lehramtsstudierende, sondern an alle MINT-Begeisterte.

Weitere Informationen finden Sie hier: Tutor:innen für MINT on Tour gesucht!

Folgende Karte zeigt die Standorte aller teilnehmenden Schulen:

Aktualisiert um 14:40 am 15. Dezember 2022 von Thomas Reppel

MINToringSi-Projektphase gestartet

Die MINToren und MINTees trafen an der Universität Siegen, um gemeinsam zu überlegen, welche von den Schüler:innen vorgeschlagenen Themen sich bei den Projektarbeiten umsetzen lassen und welche nicht.

Für die 18 Oberstufen-Schüler:innen heimischer Gymnasien und Gesamtschulen, die 2021 ins Coaching-Programm „MINToringSi – Studierende begleiten Schüler:innen auf ihrem Weg in ein MINT-Studium“ gestartet sind, hat das zweite Förderjahr begonnen. Nachdem die Teilnehmer:innen im ersten Förderjahr des Coaching-Programms in einer Feierstunde offiziell ins Programm aufgenommen wurden und durch eine Exkursion zum Campus Buschhütten mit dem MINT-Bereich vertraut gemacht wurden, steht im zweiten Förderjahr ein eigenes, kleines Forschungsprojekt im Fokus.

„Im Team können wissenschaftliches Arbeiten geübt und wichtige Kompetenzen für den MINT-Studienalltag erworben werden“, sagte Dr. Thomas Reppel, Programmkoordinator seitens der Universität Siegen. „Die vertiefenden Einblicke tragen dazu bei, Studien- und Berufsperspektiven zu konkretisieren“, ergänzte Julia Förster, die das Programm für die Arbeitgeberverbände Siegen-Wittgenstein betreut. Neben dem praktischen Forschungsteil umfasst die Arbeit eine schriftliche Ergebnisdokumentation sowie eine mündliche Präsentation, die im kommenden Jahr im Rahmen einer Feierstunde im Haus der Siegerländer Wirtschaft vorgestellt werden.

Bei dem Treffen an der Universität Siegen standen daher die Gruppenbildung und Themenfindung für die Forschungsprojekte im Fokus. Das MINToren-Team, dem Anna-Lena Dreisbach, Alexander Becher, Tobias Held, Dr. Thomas Schulte und Tristan Zemke angehören, hatte die Aufgabe, die 18 Oberstufen-Schüler:innen bei der Themenfindung und -konkretisierung zu unterstützen. Um die Themenfindung etwas zu erleichtern, wurden den MINTees im Vorfeld dieser Veranstaltung beispielhaft Themen vergangener Projekte genannt. Bei dem jetzt erfolgten Treffen an der Universität Siegen wurden die Themen hinsichtlich ihrer Machbarkeit diskutiert und konkretisiert. Aktuell sieht es danach aus, dass sich die Gruppe von MINTorin Anna-Lena Dreisbach mit einer automatisch ausrichtenden Photovoltaikanlage befassen wird. Die Gruppe von MINTor Tobias Held hat als Thema die klimafreundliche Kosmetik inklusive einer Verpackung ins Auge gefasst. Die Energieumwandlung elektromagnetischer Strahlung wird vermutlich das Thema von der Gruppe um MINTor Thomas Schulte sein. Die Gruppenmitglieder um das MINToren-Duo von Tristan Zemke und Alexander Becher werden sich voraussichtlich mit einem Cyanobakterien-Reaktor beschäftigen.

„Während der Projektphase werden die Schüler:innen von ihren MINToren (Studierende und Doktoranden der MINT-Fächer an der Universität Siegen) unterstützt“, erläutert Dr. Thomas Reppel. „Somit können sie von dem Fachwissen, den Erfahrungen und den Netzwerken ihrer Coaches profitieren“, ergänzt Julia Förster.

Damit die MINToringSi-Teilnehmenden mit dem Handwerkszeug für den Zwischenbericht, der Ende November abgegeben werden muss, gerüstet sind, bieten die MINToren in ihren jeweiligen Kleingruppen einen Schreibworkshop zum wissenschaftlichen Arbeiten an. Einen ersten Einblick zum wissenschaftlichen Arbeiten gab es zudem bei dieser Themen- und Gruppenfindungs-Veranstaltung, indem MINTor Tobias Held den MINTees Informationen zum Schreiben einer Projektarbeit gegeben hat.  

(Text: Julia Förster; Foto: MINToringSi)

Aktualisiert um 12:53 am 13. September 2022 von Thomas Reppel

MINToringSi zu Besuch im Campus Buschhütten

Was haben ein Reallabor und eine Realwerkstatt mit dem Campus Buschhütten zu tun? Was ist eine Smarte Lernfabrik? Welche Möglichkeiten gibt es, um nach einem MINT-Studium bei Unternehmen, wie zum Beispiel der Achenbach Buschhütten GmbH & Co. KG Fuß zu fassen? Antworten auf diese und weitere Fragen bekamen Mitte Juni rund 20 Schülerinnen und Schüler des Programms „MINToringSi – Studierende begleiten Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg in ein MINT-Studium“, als sie den Campus Buschhütten in Kreuztal-Buschhütten besuchten. Begleitet wurden sie von den fünf MINToren Anna-Lena Dreisbach, Alexander Becher, Tobias Held, Dr. Thomas Schulte und Tristan Zemke, die selbst Studierende bzw. Assistenten, Doktoranden und Mitarbeiter der MINT-Disziplinen an der Universität Siegen. Ebenfalls vor Ort war Julia Förster, die MINToringSi-Programmkoordinatorin der Arbeitgeberverbände Siegen-Wittgenstein.

Gerne waren alle der Einladung von MINTor Alexander Becher nach Kreuztal gefolgt. Vor Ort wusste der ambitionierte MINTor und zugleich Doktorand am Lehrstuhl IPEM (International Production and Engineering Management) der Universität Siegen einiges über den Campus Buschhütten zu berichten. Als Gesprächspartner standen weiterhin Peter Haub und Axel Marx von der Achenbach Buschhütten GmbH & Co. KG Rede und Antwort. Peter Haub erläuterte den Anwesenden unter anderem die verschiedenen Produktionsschritte für Haushaltsfolien auf Folienschneidmaschinen. Axel Marx hingegen warb für unterschiedliche Berufe des Kreuztaler Familienunternehmens. Bei einer Führung durch die Fertigung und Montage von Walzwerkanlagen und Folienschneidmaschinen, wusste Axel Marx allerhand Interessantes zu berichten. So gab er unter anderem Einblicke ins Produktprogramm der Kreuztaler Firma. Höhepunkt und Abschluss der Führung war für alle Anwesenden sicherlich der Walzwerksimulator an dem die MINTees sich selbst versuchen durften.

Anschließend gab Personalleiter Dr. Mario Penzkofer den MINTees noch professionelle Informationen über das breite Spektrum denkbarer Ausbildungs- und Karrierewege in Sachen Technik.

„Ziel des Tages war es, den am MINToringSi-Programmteilnehmenden Einblicke in die Geschäftsbereiche eines mittelständischen Unternehmens zu geben und aufzuzeigen, wie mögliche Karrierewege in diese Branche aussehen können“, sagte Julia Förster, Programmkoordinatorin seitens der Arbeitgeberverbände Siegen-Wittgenstein.

Aktualisiert um 12:33 am 12. Juli 2022 von Thomas Reppel

Regenrohr-Generator überzeugte die Jury

Laura Baumgarten (oben) und Ruth Schneider (unten) erläutern die Funktionsweise des Regenrohrgenerators. (Foto: Bahaa Aldin Banna)

Im Rahmen des Coaching-Programms „MINToringSi – Studierende begleiten Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg in ein MINT-Studium“ wurde im Haus der Siegerländer Wirtschaft eine von drei Gruppen zum Sieger der fünf Monate dauernden Projektphase gekürt. Das Projekt der Gruppe – die Möglichkeiten der Energiegewinnung mithilfe eines Regengenerators.

Nach der vorangegangenen schriftlichen Ausarbeitung der Projekte hatten alle Gruppen die Gelegenheit, ihre Projekte inklusive der konstruierten Prototypen einem interessierten Publikum aus Vertretern von Unternehmen, der Universität Siegen und Schulvertretern zu präsentieren. Die Bandbreite der vorgestellten Arbeiten umfasste neben dem Siegerprojekt eine nachhaltige Ladestation für E-Bikes sowie die Temperaturregelung von Getränken. In Umfang und Interdisziplinarität gingen die Projekte über die schulüblichen Arbeiten hinaus, um einen ersten Einblick in die Studien- und spätere Berufswelt zu vermitteln.

„Die Arbeit des Gewinnerteams überzeugte durch außerordentliche Zielstrebigkeit, Fleiß, Teamarbeit sowie ein gutes Zeitmanagement – und all das in Zeiten der Corona-Pandemie“, erläuterte Julia Förster, Programmbetreuerin seitens der Arbeitgeberverbände Siegen-Wittgenstein die Juryentscheidung in ihrer Laudatio. Die Arbeit von Laura Baumgarten, Tjark Fischer, Mohamed Taher Khazuran, David Koch, Miriam Kölsch, Ruth Schneider und Ole-Samuel Witt stäche in vielerlei Hinsicht heraus. Sowohl durch das gesellschaftlich sehr aktuelle Thema als auch durch die Verwendung von vielen Naturwissenschaftlichen und Technischen Themengebieten. „Elektrotechnik, Physik und Aspekte des Maschinenbaus sind in die Arbeit eingeflossen. Auch aus akademischer Sicht kann die Arbeit durch ihre sehr gute Dokumentation überzeugen. Abgerundet wird der sehr gute Eindruck durch einen funktionsfähigen Prototyp“, sagte Julia Förster in ihrer Laudatio.

Vor den Präsentationen wurden in den Grußworten von Julia Förster (VdSM Verband der Siegerländer Metallindustriellen e.V.) und Prof. Dr. Holger Schönherr (Dekan der Naturwissenschaftlich Technischen Fakultät IV der Universität Siegen) die Wichtigkeit des Nachwuchses in den MINT-Fächern betont. Ebenfalls hervorgehoben wurde das Engagement der drei MINToren Désirée Schütz, Timo Meyer und Damian Sulik, die jeweils eine Gruppe betreut haben und auch weiterhin betreuen. 

Abgerundet wurde die Veranstaltung mit den Musikstücken „Viva la Vida“ von Coldplay, „Man in the mirrow“ von Michael Jackson und „ich glaube ich vermisse“, die Musiker Kevin Rudek mit Gitarre und Gesang eindrucksvoll dargeboten hatte.

Prof. Dr. Holger Schönherr (ganz links), Julia Förster (2. v. l.) und Ralf Hei-denreich (5. v. l.) mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Programm „MINToringSi – Studierende begleiten Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg in ein MINT-Studium“. (Foto: Paulina Müllers)

Aktualisiert um 12:31 am 12. Juli 2022 von Thomas Reppel